Jetzt sind wir wohl richtig im Herbst angekommen! Hin und wieder gab es hier noch ein paar schöne, sonnige Tage, aber gerade lässt der Blick aus dem Fenster eher ein graues und kalt-nasses Wochenende erahnen. Die Tage werden kürzer, das Wetter schlechter… Ich muss zugeben, dass ich kein großer Fan von Herbst und Winter bin. 😉 Die wärmeren Jahreszeiten sind einfach mehr mein Ding. Was den Herbst aber für mich dann doch ziemlich angenehm gestaltet sind die tollen saisonalen Gemüsesorten und Gerichte, die man jetzt wieder überall findet! Ob Kürbis, Flamm- und Zwiebelkuchen mit Federweißer, Rote Bete, Maronen oder auch Rosenkohl – all das steht jetzt wieder auf dem Speiseplan und lässt sich einfach unglaublich köstlich zubereiten. Ja, der Herbst hat kulinarisch doch einiges zu bieten und bei dem ungemütlichen Wetter steht man doch umso lieber in der Küche, oder? 🙂

Wir lieben die Kürbis-Saison und die vielseitigen Möglichkeiten diesen zuzubereiten. In diesem Rezept haben wir ihn als köstliche Zutat für herbstliche Mini-Flammkuchen genutzt. Der Teig für die Böden ist super easy zubereitet. Bestrichen wird er mit einer leckeren Creme aus Soja Cuisine und veganer Creme Fraiche. Wir haben hier die Creme Vega von Dr. Oetker genutzt. Alternativ gibt es aber auch ähnliche Produkte von Soyananda (Sauerrahm) im Bioladen oder du nimmst einfach veganen Soja-Quark. Neben dem Kürbis kommen noch Erbsen, angeröstete Pinienkerne und frische Petersilie auf die Flammkuchen. Mhhhh…. das ist wirklich eine leckere Kombination! Also schreiben wir hier auch nicht noch viel weiter, sondern legen gleich los mit dem Rezept.

Zutaten für 6 Mini-Flammkuchen

Für den Teig

Für die Creme

  • 3 EL Soja Cuisine
  • 150 g vegane Creme Fraiche (z.B. Creme Vega)
  • Salz und Pfeffer

Für den Belag

  • ca. 1/4 Hokkaido-Kürbis (300 g)
  • 2 EL pflanzliches Öl
  • Salz und Pfeffer
  • 100 g Erbsen (TK oder vorgekocht)
  • 50 g Pinienkerne
  • Bund frische Petersilie

Zubereitung (40 Minuten + Backzeit)

Für den Teig Mehl, Wasser, Olivenöl und Salz verkneten. Den Teig dünn zu sechs kleinen, runden Flammkuchen ausrollen. Nun kann der Backofen bereits auf 200° Grad (Umluft) vorgeheizt werden. Für die Creme Soja Cuisine und Creme Fraiche in einer Schüssel gut miteinander vermischen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Flammkuchen-Böden auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und gleichmäßig je einen Esslöffel der Creme daraufgeben. Diese gleichmäßig verstreichen.

Den geviertelten Hokkaido-Kürbis in Stücke oder dünne Spalten schneiden. In einer Schüssel mit zwei Esslöffeln Öl, etwas Salz und Pfeffer gut vermischen. Sowohl Kürbis als auch die Erbsen nun auf den Flammkuchen verteilen. Die kleinen Flammkuchen nun im vorgeheizten Backofen 20-25 Minuten lang, je nach gewünschter Bräune, backen.

In der Zwischenzeit die Petersilie hacken. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten, bis diese anfangen zu duften und leicht bräunlich werden. Wenn die Flammkuchen fertig gebacken sind, diese mit den Pinienkernen bestreuen und frische Petersilie darüber geben.

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Sebastian

Lebt seit 2012 vegan. Hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet als Art Director in Köln. Liebt Sushi, Avocado, Tattoos und Netflix. Interessiert sich außerdem für Fotografie, Städtereisen und Konzerte.

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