Mein absoluter Favorit im September: Zwiebelkuchen mit Feigen, gerösteten Pinienkernen und dazu ein Glas Federweißer. 😉 Die Kombination aus würzig-herzhaft und süß ist einfach super lecker. Außerdem ist so ein Zwiebelkuchen super schnell gemacht und lässt sich auch gut vorbereiten und am nächsten Tag wieder erwärmen. Was sind denn eure Herbst-Favoriten? Lasst uns doch mal einen Kommentar da.

Zutaten für 2 Portionen

Für den Teig

  • 250 g Weizenmehl
  • 125 ml Wasser
  • 2 EL Olivenöl
  • Prise Salz

Für den Belag

  • 3 EL Rapsöl
  • 2 Gemüsezwiebeln
  • 1 TL gekörnte Brühe
  • 250 ml Soja-Cuisine (oder andere Pflanzensahne)
  • 1 EL Hefeflocken
  • Salz und Pfeffer
  • 200 g Räuchertofu
  • 2 Feigen
  • 2 EL Pinienkerne
  • 2 TL Agavendicksaft (optional)

Zubereitung (40 Minuten + Backzeit)

Für den Teig Mehl, Wasser, Olivenöl und Salt verkneten. Den Teig dünn zu zwei Flammkuchen ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

In einer hohen Pfanne zwei Esslöffel Rapsöl erhitzen. Die Gemüsezwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Anschließend in die Pfanne geben und glasig dünsten. Mit gekörnter Brühe würzen, Soja-Cuisine und die Hefeflocken unterrühren. Alles etwa 5 Minuten lang auf kleiner Flamme eindicken lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Räuchertofu in Würfel schneiden. In einer kleinen Pfanne einen Esslöffel Rapsöl erhitzen und den Räuchertofu darin einige Minuten lang anrösten. Die Feigen waschen, Stiel entfernen und in Spalten schneiden.

Die Zwiebel-Masse gleichmäßig auf die Flammkuchen streichen. Räuchertofu und Feigen darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft) etwa 20 bis 25 Minuten lang backen. In der Zwischenzeit die Pinienkerne ohne Öl in einer kleinen Pfanne anbräunen.

Die Pinienkerne abschließend über den fertig gebackenen Zwiebelkuchen geben und nach Geschmack noch etwas Agavendicksaft darüber verteilen.

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