Es ist Eintopf-Zeit! Wenn es draußen kalt ist und man es sich zu Hause auf der Couch gemütlich machen möchte, passt doch nichts besser als ein wärmender, herzhafter Eintopf mit viel Gemüse! Ich liebe solche Gerichte, da sie super abwechslungsreich zubereitet werden können mit saisonalem Gemüse, diversen Kräutern, Gewürzen und Toppings. Dieser Eintopf aus Kichererbsen, Grünkohl, Tomaten, Möhren und Paprika wird mit knackigen Erdnüssen und einem pikantem Joghurt-Dip mit Chili serviert. Wer es nicht so gerne scharf mag, kann die Chili-Sauce einfach weglassen.

Zutaten für 4 Portionen

Für den Eintopf

  • 2 Spitzpaprika
  • 250 g Möhren
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Kokosöl
  • 4 Tomaten (ca. 300 g)
  • 60 g Erdnusskerne
  • 250 g Kichererbsen (gekocht, Abtropfgewicht)
  • 120 g Grünkohl (gezupft & gewaschen)
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Erdnussmus
  • Salz, Pfeffer

Für das Topping

  • 200 g Sojajoghurt Natur
  • einige Spritzer Tabasco
  • etwas frische Kresse

Zubereitung (30 Minuten)

Die Paprikas waschen und halbieren. Kerne und weiße Trennwände herausschneiden und Paprikas in Würfel schneiden. Die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. Schalotte und Knoblauch schälen und beides fein hacken.

In einer hohen Pfanne das Kokosöl erhitzen. Zwiebel darin glasig dünsten. Dann Paprika, Knoblauch und Möhren hinzugeben und einige Minuten lang anbraten. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und würfeln. Tomaten und Erdnusskerne mit in die Pfanne geben. Die Kichererbsen in ein Sieb geben und gründlich mit Wasser abspülen. Dann ebenfalls in die Pfanne geben und alles gut verrühren.

Grünkohl unterheben, dann die Petersilie waschen, hacken und dazu geben. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und einige Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Erdnussmus unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für das Joghurt-Topping den Sojajoghurt mit Tabasco vermischen und die Kresse darunter rühren. Eintopf auf vier Suppenteller verteilen und den Joghurt darüber geben.

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Sebastian

Lebt seit 2012 vegan. Hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet als Art Director in Köln. Liebt Sushi, Avocado, Tattoos und Netflix. Interessiert sich außerdem für Fotografie, Städtereisen und Konzerte.

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