(Werbung) Hunde komplett vegan ernähren? Ja das geht! Auch wenn es vielleicht erst einmal ungewöhnlich klingt, wenn man sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt hat. Denn zu dem Thema sind unglaublich viele hartnäckige Mythen und Halbwahrheiten im Umlauf! Wer selbst aus Überzeugung vegan lebt kommt sicherlich irgendwann an den Punkt, an dem auch das tierische Futter der vierbeinigen Freunde und Mitbewohner gewisse Fragen aufwirft. Ich selbst möchte aus ethischen Gründen den Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten schon lange nicht mehr unterstützen und stehe zu 100% hinter dieser Entscheidung – und doch füttere ich meinem Hund genau das? Tiere töten lassen für den Konsum des eigenen Haustiers? Irgendwie paradox, oder? Dass man auch einen Hund rein pflanzlich ernähren kann, ist mittlerweile gut belegt und bringt gesundheitliche Vorteile mit sich, ist aber natürlich auch für Tiere und Umwelt super. Grund genug, sich mit dem Thema etwas intensiver auseinanderzusetzen…

Hunde brauchen Nährstoffe, kein Fleisch

So, wie auch wir Menschen uns in den letzten tausenden von Jahren weiterentwickelt haben und nicht mehr in Höhlen leben und als Jäger und Sammler unser Essen finden müssen, so haben auch die meisten Hunde von heute nur noch wenige Gemeinsamkeiten mit dem Wolf, von dem er abstammt. In den über 14.000 Jahren, in denen Hunde mit dem Menschen zusammenleben, haben diese gelernt Stärke zu verdauen und können so auch pflanzliches Futter gut verwerten. Dass Hunde Fleisch brauchen, weil sie vom Wolf abstammen, ist damit schlichtweg nicht korrekt.

Wie auch wir Menschen brauchen Hunde vor allem eins: Nährstoffe. 🙂 Eine ausgewogene pflanzliche Ernährung durch ein Alleinfuttermittel kann so alle essenziellen Nährstoffe abdecken. Wir sollten uns also an den biologischen Bedürfnissen orientieren und nicht an alten Gewohnheiten und Traditionen, solange es damit allen gut geht. Wenn es also möglich ist, einen Hund bedarfsdeckend und gesund zu ernähren ist es aus meiner Sicht auch die verantwortungsvollste Ernährung für uns und unseren Planeten.

Über Trixie und ihre bisherige Ernährung

Ich durfte in den letzten Wochen mit meinem Hund Trixie das vegane Hundefutter von Vutter! ausprobieren. Trixie ist bereits seit 5 Jahren bei uns und kommt natürlich aus dem Tierschutz. Sie ist ein Mischling aus Spanien, lebte dort, nachdem sie im Tierheim nicht zurechtkam, auf einer Pflegestelle und kam zu uns, als sie knapp ein Jahr alt war. Obwohl ich selbst natürlich aus Überzeugung vegan lebe, habe ich mich lange nicht an eine komplett vegane Ernährung meiner Tiere herangetraut bzw. es nach einigen Versuchen recht schnell wieder aufgegeben. Trixie ist prinzipiell keine komplizierte Esserin und mag eigentlich fast jedes (tierische) Futter. Bei veganem Futter sah es da bisher leider etwas anders aus…

Doch im letzten Jahr habe ich angefangen nach und nach mehr vegane Mahlzeiten in den Speiseplan von Trixie einzubauen und so die nicht veganen Speisen zumindest zu reduzieren. Leider hat sie bisher veganes Futter nicht dauerhaft angenommen und dieses nach ein paar Mahlzeiten wieder verweigert. Neben fleischhaltigem Nass- und Trockenfutter gibt es aber aktuell immer wieder gekochtes Gemüse wie Möhren, Zucchini, Brokkoli, Kürbis oder Süßkartoffel als Snack oder Zwischenmahlzeit. Da mag sie fast alles und ist nicht so wählerisch. Ich habe immer wieder mal versucht einen guten Kompromiss aus ethischen und gesundheitlichen Aspekten zu finden, aber Insektenfutter mochte Trixie nicht und bisher getestetes veganes Futter leider nur vorübergehend. Als ich auf Vutter! aufmerksam wurde, wollte ich es endlich nochmal so richtig ausprobieren. 🙂

Vutter! Pflanzlich, vollwertig, lecker

Auf Vutter! aufmerksam geworden bin ich tatsächlich über Instagram, da ich gesehen habe, dass auch andere Veganer*innen damit bei ihren Vierbeinern gute Erfahrung gemacht haben. Was wir erwarten können? Laut Webseite veganes Hundefutter ohne Kompromisse – 100% vegan und bedarfsdeckend. Eine hohe Akzeptanz und hochwertige Zutaten stehen hier ganz weit oben. Denn die Zutaten sind handverlesen und sorgfältig ausgewählt, um die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse des Hundes optimal zu unterstützen. Auf Füllmittel und Konservierungsstoffe wird hier natürlich verzichtet. Das Ganze wird untermauert von jahrelanger Forschung, Studien und der intensiven Zusammenarbeit mit Tierärzten und Ernährungsexperten, sowie fast 20 Jahren Erfahrung in der Tierfutterherstellung. Dieses Fachwissen fließt in die Rezepturen ein, um so die bestmögliche Ernährung der Vierbeiner zu gewährleisten.

Als Proteinquelle kommt bei Vutter! Soja zum Einsatz. Dieses ist eine erstklassige Proteinquelle mit einer optimalen Aminosäurenzusammensetzung. Soja enthält ebenfalls wertvolle Antioxidantien, die erheblich zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Das Soja wird sorgfältig verarbeitet, um die Nährstoffe und die gesundheitlichen Vorteile zu erhalten.

Besonders großartig finde ich, dass Vutter! als erster und einziger Hersteller von Alleinfuttermitteln im Petfood Bereich die gesamte Wertschöpfungskette umfassend vom SGS INSTITUT FRESENIUS überprüfen lässt. Das renommierte und unabhängige Siegel auf dem Nassfutter steht für kompromissloses Engagement in der Qualität, Sicherheit und Transparenz. Das alles klingt sehr vielversprechend und hat mich neugierig gemacht, der veganen Ernährung von Trixie endlich nochmal eine Chance zu geben. Auf der Webseite findet ihr außerdem hilfreiche Artikel zum Umstieg auf eine vegane Hundeernährung oder zu Allergien und Unverträglichkeiten. Hier kann man sich gut und umfangreich informieren – natürlich auch über die Zutaten, Qualität und Zusammensetzung der Produkte.

Das umfangreiche Sortiment von Vutter!

Zum Probieren haben wir uns das große Probierpaket bestellt. Das ist perfekt, um die Vielfalt der Produkte zu entdecken und herauszufinden, was deinem Hund am besten schmeckt. Das Sortiment von Vutter! umfasst Trockenfutter, Nassfutter (Dosen) und Snacks und das große Probierpaket enthält alle erhältlichen Produkte. Enhalten sind:

  • 2 x Trockenfutter: je 1 kg Wie Rind / Huhn
  • 8 x Nassfutter: je 400 g Wie Huhn / Rind / Lamm / Ente / Pute / Rind & Huhn / Fisch / Wild
  • 4 x Snacks: je 110 g Wie Fisch / Huhn / Leberwurst / Rind

Die Produkte sind dabei, wie auch die Namen schon sagen, am tierischen Pendant orientiert. Auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewohnt bei pflanzlichen Produkten, meiner Meinung nach aber sinnvoll, damit man weiß, was zu seinem Hund passt und was man sich unter den Produkten vorstellen kann. Denn so wie wir auch gerne vegane Burger oder Würstchen essen, wissen wir auch so für die Vierbeiner, was vom Produkt erwartet werden kann und dem Hund schmecken sollte. 🙂

Unsere Erfahrungen mit Vutter

Das Wichtigste für mich, ist natürlich die Gesundheit von Trixie. Vutter! Ist komplett bedarfsdeckend und es muss nicht mit Nahrungsergänzungsmitteln oder speziellen Ölen zugefüttert werden. Das ist für die Umsetzung einer veganen Ernährung beim Hund für mich ein großer und wichtiger Pluspunkt, da es so möglichst einfach und unkompliziert in der Umsetzung ist.

Die breite Palette an Geschmacksrichtungen finde ich auch superwichtig, denn jeder Hund ist anders und so ist hoffentlich für jeden Geschmack etwas dabei. 🙂 Trixie durfte sich in den letzten Wochen also durch das komplette Sortiment testen und hat von Anfang an alles sehr gut angenommen.

Trixie mochte bisher vor allem Rind. Auch jetzt mit Vutter! waren die Produkte, die diesen nachempfunden sind, ihre klaren Favoriten. Tatsächlich hat sie aber fast alles sehr gut angenommen. Nicht so gerne mochte sie das Nassfutter Wie Fisch. Obwohl ich bisher für Trixie nie Trockenfutter genutzt habe, hat sie auch das gerne gegessen und fand beide Sorten gleichermaßen lecker. Bei den Snacks gab es keinen klaren Favoriten – hier wurden alle Sorten (auch Fisch) für gut befunden! 🙂 Insgesamt hat sie hier wirklich alles gut angenommen und es auch nicht wie bei anderen veganen Produkten nach wenigen Tagen verweigert. Außerdem hat sie die Umstellung sehr gut vertragen und hatte weiterhin eine normale Verdauung. Sie hat sich wie gewohnt auf ihre Mahlzeiten gefreut und hatte keine Probleme mit Blähungen oder Durchfall.

Sehr positiv aufgefallen ist mir auch noch der Geruch vom veganen Vutter. Es riecht sehr viel weniger penetrant und unangenehm, als ich es teilweise von tierischen Produkten kenne. Auch Trixies Atem roch dadurch deutlich besser. 🙂 Das habe ich als sehr angenehm empfunden und der Unterschied hat auch Trixie nichts ausgemacht.

Mein Fazit

Ich bin positiv überrascht, wie gut Trixie das neue Futter angenommen und alles ausprobiert hat. Ich hoffe sehr, dass sie es auch langfristig mag und nicht irgendwann verweigert – das wird die Zukunft zeigen. Es sieht aber sehr gut aus! 🙂 Ich bin definitiv überzeugt von Vutter! und werde die Produkte auch weiterhin kaufen. Sollte es zwischenzeitlich doch nicht 100% mit der veganen Ernährung bei Trixie funktionieren, hoffe ich jedoch, dass wir das vegane Futter nach und nach erhöhen können. Ich bin wirklich happy darüber, dass sie das Futter insgesamt so gut angenommen hat und wir nun in Zukunft das tierische Futter ganz weglassen zu können.

Auch zu den Preisen möchte ich abschließend sagen, dass ich diese wirklich fair finde. Verglichen mit nicht-veganem, qualitativ-hochwertigem Futter liegt es meiner Meinung nach in einem angemessenen Rahmen. Eine Dose Nassfutter liegt hier bei 2,79€, ein Kilogramm-Sack Trockenfutter bei 4,90€ und eine Tüte der Snacks (110 g) bei 1,49€. 
Wenn man größere Mengen bestellt, oder die Produkte abonniert wird es im Verhältnis außerdem günstiger. Auch die Probierpakete mit einer großen Auswahl der Produkte finde ich zum Ausprobieren und Kennenlernen eine großartige Sache! 🙂 Ich freue mich die Produkte ausprobiert zu haben und mit Vutter! eine Möglichkeit zu haben die vegane Ernährung bei Trixie unkompliziert und sicher umzusetzen.

Werbung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Green Plant Petfood GmbH entstanden.

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