Würziger Räuchertofu trifft auf Lauch, weiße Bohnen und ganz viel frische Petersilie und Basilikum. Kombiniert mit einer cremigen Sauce, etwas Zitronensaft und Hefeflocken ergibt sich ein deftiges Gericht, das nicht nur superlecker ist, sondern meiner Meinung nach auch perfekt zum Einstieg in den Herbst passt. Zudem liefert uns der Weiße-Bohnen-Topf durch Tofu und Bohnen auch wichtiges Eiweiß (pro Portion ca. 30 g), hält lange satt und kommt mit relativ günstigen Zutaten aus. 🙂 Wir essen den Bohnen-Topf am liebsten mit angeröstetem Baguette oder Ciabatta – er schmeckt aber natürlich auch pur!
Zutaten für 4 Portionen
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Blöcke Räuchertofu (350 g)
- 2 EL Rapsöl
- 2 Stangen Lauch
- Salz und Pfeffer
- 250 ml Gemüsebrühe
- 250 ml Soja Cuisine
- 4 EL Zitronensaft
- 1 große Dose weiße Bohnen (500 g Abtropfgewicht)
- 2 EL Hefeflocken
- 5 Stängel glatte Petersilie
- 5 Stängel Basilikum
- 4 EL Sojajoghurt Natur
- 1 Ciabatta oder Baguette (optional)
Zubereitung (40 Minuten)
Zwiebel und Knoblauch schälen und beides hacken. Den Räuchertofu in Würfel schneiden. In einer hohen Pfanne das Rapsöl erhitzen und darin Knoblauch und Zwiebeln kurz anrösten. Dann den Räuchertofu hinzugeben und 10 Minuten lang kräftig anbraten.
In der Zwischenzeit den Lauch in Ringe schneiden und gründlich waschen. Diesen anschließend mit in die Pfanne geben und einige Minuten lang andünsten, bis er etwas zusammenfällt und weicher wird. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Gemüsebrühe, Soja Cuisine und Zitronensaft hinzugeben, alles gut miteinander vermischen und einige Minuten lang köcheln lassen. Währenddessen die weißen Bohnen abgießen und mit den hefeflocken unter das Gericht mischen.
Petersilie und Basilikum waschen, hacken und unterrühren. Den Weiße-Bohnen-Topf auf vier hohe Teller oder Schalen verteilen und je einen Esslöffel Sojajoghurt darauf geben. Mit angeröstetem Baguette oder Ciabatta servieren. Guten Appetit! 🙂
Sebastian
Lebt seit 2012 vegan. Hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet als Art Director in Köln. Liebt Sushi, Avocado, Tattoos und Netflix. Interessiert sich außerdem für Fotografie, Städtereisen und Konzerte.
Ich bin gerade auf einem richtigen Bohnen-Trip. Seit ich einen Airfryer habe, habe ich da schon ein paar Sachen ausprobiert.
Ich mag dein Rezept richtig gerne, Sebastian! Es wirkt sehr durchdacht und vielfältig. Hat Frische, aber auch Substanz durch die Bohnen und was Würziges. So mag ich das.
Habe mir dein Rezept abgespeichert und werde berichten, wenn ich es nachgeamcht habe. 🙂